Die Gruppe sammelt sich

Mitnehmen:
– Gross-Runen-Kundige
– Haruchai zum Rumprügeln
– Elfen, u. a. für die Kenntnis von Elfenmagie (die wollen sowieso unbedingt mitkommen)
– Damaskener (können sehr gut zaubern)
– Halbelfen wären vielleicht ganz gut, sind aber problematisch

Es gibt einen Mann, der ein Buch über Dämonen geschrieben hat, das sehr detaillierte Kenntnis und Ablehnung gegenüber Dämonen dokumentiert. Man hat Jean-Baptiste damit beauftragt, diesen Mann zu suchen und um seine Hilfe zu bitten.

Jean-Baptiste kommt auch irgendwann wieder und hat ihn im Schlepptau:

Giuseppe Belmonte, ca. 70 Jahre alt, Kardinal a. D., ehemals Leiter der Glaubenskongregation und somit auch der Inquisition. Er ist Anhänger der Weisheitskirche. Er wurde abgesetzt, weil er im Zuge seiner Arbeit als Leiter der Inquisition sehr intensiv gegen Dämonen vor gegangen ist. Da Dämonen immer mehr geduldet wurden bzw. sozusagen sogar willkommen waren, ist er seines Amtes enthoben worden. In Rom stand er seither unter Hausarrest, wo man ihn dann jetzt erst heraus boxen musste, und mit ihm geflohen ist. Er ist eingeweiht worden und hat sich bereit erklärt uns zu helfen. Das Buch hat er unter Pseudonym geschrieben.

Sein Vorschlag ist, ob man nicht auch die ganzen anderen Dämonen in der Heimatwelt der Elfen mit in den Runen-Zauber einbeziehen kann, so dass der Zauber seine Energie nicht nur von den Dämonen-Fürsten, sondern auch von diesen Dämonen abzieht. Das würde auch diese umbringen. Auch wenn es dann vielleicht ein paar Tage länger dauert, bis die Dämonenfürsten sterben, wären wir damit halt auch die Dämonen gleich mit los.

Plötzlich spricht Maendelao – sie würde uns ja durchaus auch begleiten. Es war nicht aufgefallen, dass sie dazu gestoßen ist (der Kardinal war allerdings schon weg). Und sie könnte sicher auch noch andere Halbelfen überzeugen, mitzukommen. Während sie spricht, klettert ihr Maono von hinten auf die Schulter.

Ein weiterer Halbelf erscheint – Kuishi. Er wäre auch mit dabei.

Noch einer erscheint – Uharibifu. Der schreit seine Mitelfen an, so sinngemäß „Ihr wollt denen doch nicht etwa helfen?!?!?“ Es entbrennt ein wilder Streit auf Suaheli.

Noch einer erscheint, den wir noch nicht kennen.

Dann komm Uponyaji dazu, spricht offenbar ein Machtwort, und dann stehen sie erst mal da und starren sich an.

Noch einer kommt, Hekima. Sagt etwas in einem scharfen Ton, und die Keiferei geht wieder los.

Uponyaji spricht wieder ein Machtwort.

Sie verstummen, starren sich an, und dann sind sie erst mal alle weg.

Gemeinsam wären die Halbelfen unfassbar mächtig. Sie könnten vermutlich zusammen mit den Dämonenfürsten fertig werden. Allerdings haben sie alle ziemlich einen Haumich, sind sehr unkoordiniert und können sich nie so recht auf irgend etwas einigen. Sie sind nicht dumm, sie würden es sicher schaffen, durch die Welt zu kommen, in der beim Zaubern Dämonen entstehen, oder wo bei Emotionen Dämonen erscheinen. Sie sind überhaupt nicht entscheidungsfreudig, erst recht nicht in der Gruppe.

Für uns sind:
Maono, Maendelao, Wajibu, Kuishi, Furaha.

Gegen uns:
Uharibifu, Hekima
(Vermutlich beruht die ungeheure Stärke der Halbelfen auch auf dem Fluch, so dass es sein könnte, dass sie ihre Fähigkeiten beim Brechen des Fluches möglicherweise verlieren würden).

Nicht einschätzbar bzw. außerhalb der Wertung stehen: Fidia (vermutlich die mächtigste Halbelfin), Wakati (von ihm hat Esma Yildiz noch nie etwas gesehen) und Uponyaji (letztere hält sich aus ganz vielem einfach raus).

Maendelao und Uharibifu tauchen plötzlich auf und teilen uns mit, dass sie mitkommen. Alle! Und sie wünschen jetzt in die Vorbereitungen mit einbezogen zu werden.

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Planungen

Wir befinden uns inzwischen auf den Galápagos-Inseln, und dort haben wir erst mal an sich Urlaub, während die Elfen die Bücher von Balthar sichten.

Nach etlichen Wochen kommen die Elfen zu uns, sie hätten sich die Bücher angeschaut und hätten jetzt etwas besser verstanden, was er damals gemacht hat, und sie würden das wohl auch teilweise neu bewerten müssen. In jedem Falle müssten sie aber mit den Originalbüchern weiter arbeiten, weil da sicher vieles magisch verborgen sei. D. h. wir müssen zurück zu den Azoren, und wir nehmen 10 von den Elfen mit. Von den Galapagosinseln aus kommt man mit Hilfe des Könnens und Wissens der Elfen sehr schnell wieder zurück, ohne komplett außen rum zu müssen, sondern man kann durch Mittelamerika durch.

Auf den Azoren entsteht eine riesen Aufregung, als da zwei Elfenschiffe einlaufen. Menschenauflauf, Begrüßung der Elfen, aber dann wird die Runde auf einen weitaus kleineren Kreis eingeschränkt, auf den der Eingeweihten. Dort erzählen wir dann auch die Details dieser Reise.

Größtes und wichtigstes Anliegen der Elfen: Die Rettung der Elfen aus der Heimatwelt.

Entwicklungen in der Welt, während wir weg waren:

– Das osmanische Reich ist kurz vor dem Zerbrechen. Die Strategie, mit Hilfe der Dämonen zu lügen und zu betrügen, hat funktioniert, so dass es nur noch Wochen dauern kann, bis Damaskus zum ägyptischen Reich gehören wird.

– Glaubenskongregation der katholischen Kirche in Rom hat einen neuen vorsitzenden Kardinal, der bekennender Dämonenbeschwörer ist. Insgesamt ist das Beschwören von Dämonen immer gesellschaftsfähiger geworden auf dem gesamten Kontinent / Festland.

– Nicht in den Ländern , die zum Königreich des Nordens gehören. Dort habe Dämonen keine Chance.

Offizieller Empfang zur Begrüßung der Elfen mit ausgelassener Stimmung. Plötzlich springen alle Haruchai auf und starren ganz angespannt zur Tür. Selbige geht auf, es wird eine Gruppe von Menschen herein gelassen: Klein, dunkelhäutig. Drei davon in Kutten, die anderen drumrum. Schweigen im Raum. Einer derjenigen, der den Raum bewacht hat, kommt herein gestürmt und erzählt Opa was, woraufhin der auch ganz angespannt ist. Dann sagt eine der Frauen in Kutte etwas auf (wenn auch schlechtem) französisch.

Sie seien aus Nepal, insgesamt 20 Leute, aus einem nepalesischen Kloster. Und sie hätten etwas gemeinsam mit uns, das sie selber auch noch nicht so lange wüssten. Unsere Haruchai sagen, dass die 10 Nepalesen da hinten, ebenfalls Haruchai seien – nepalesische Haruchai… Das bedeutet, dass es in Nepal ebenfalls eine Wurzel der Erde gäbe. Ihr Kloster und die dazu gehörige Wurzel der Erde sei von Chinesen mit Hilfe von Dämonen überrannt worden, woraufhin sie fliehen mussten. Was sie bemerkt hatten ist, dass die Chinesen von Menschen aus dem Westen beeinflusst wurden, denn die Chinesen an sich seien auch nicht den Dämonen zugeneigt. Daher wollten sie wissen, woher dieser böse Einfluss kam und sind nach Westen gereist und haben festgestellt, dass die aus Ägypten kamen. Auf ihrer Reise sind sie nach Damaskus gekommen und haben die dortige Wurzel der Erde entdeckt. Daraufhin hat sich das Ziel ihrer Reise wieder verändert, und sie wollten unbedingt auf die Azoren Reisen.

Auch in Nepal und China seien Ägypter unterwegs, die die Menschen dazu verleiten versuchen, Dämonen zu beschwören.

Unsere elfischen Besucher melden sich, sie haben heraus gefunden, was Balthar gemacht hat, und sie müssten tatsächlich ihre Meinung über Bal’Thar in Teilen revidieren (wenn auch nicht rehabilitieren). Damals waren in der Heimatwelt der Elfen Dämonen beschworen worden. Und diese nutzen zum Zaubern Lebensenergie. Bal’Thar hat sich bei den Dämonen eingeschleimt und sie verleitet zu zaubern. Er wollte seinen Zauber so gestalten, dass die Dämonen den Zauber nicht abbrechen können und so alle ihre Lebensenergie verbrauchen und sterben. An sich kein schlechter Plan, der eigentlich zum Bekämpfen der Dämonen gedacht war. Da aber die Elfen mitbekommen haben, dass Bal’Thar etwas vor hat, er hätte sich mit den Dämonen verschworen haben sie einen Gegenzauber begonnen. Das hat dazu geführt, dass der Zauber der Dämonen auch Energie von Elfen beziehen kann. Durch das Unterwerfen der Elfen wird jetzt 90% der Energie nicht mehr von den Dämonen aufgebracht werden, so dass die Dämonen unglaublich viel Energie angesammelt haben. Sie sind zwar durch den Runenzauber an den Ort gebunden, an dem sie sich gerade befinden. Aber halt sehr stark. (Ca. 10.000 Dämonen)

Bal’Thar Zauber beruht auf Runen (Groß-Runen). Eine Option, den Fluch zu brechen wäre, die Runen geringfügig so zu verändern, dass sie keine Energie mehr von den Elfen beziehen können. Dann könnte es sein, dass die Energie schlagartig von den Dämonen abgezogen wird und diese sterben. Aber das könnte sehr gefährlich sein, weil die Dämonen aktuell eben sehr viel Energie haben und damit sehr mächtig sind – wie soll man überhaupt an sie ran kommen?

Auch eine Möglichkeit wäre, die Elfen alle weg zu schaffen und somit als „Energiequelle“ nicht mehr zur Verfügung stehen. Aber wie soll man 50.000 Elfen (die auch noch dämonisch besetzt sind) weg schaffen?

Noch eine Option wäre, das Tor zu schließen (dauert zu lange).
Oder die Dämonenfürsten zu töten (große Armee; die bekommen wir nicht durch die Welten).
Oder alle Elfen zu töten… (nicht mehrheitsfähig) Bal’Thar finden und auf unsere Seite ziehen (er kennt sich noch am ehesten mit dem ursprünglichen Zauber aus). Aber eigentlich weiß man über seine Bücher schon genau, was man wissen muss. Auch er wird dort nicht mehr zaubern können, daher kann er die Runen dort nicht mehr verändern. Und man traut ihm auch nicht über den Weg, er hat zu viel Mist gemacht.

Naazanin hatte auch was mit Groß-Runen zu tun oder davon erzählt. Sie hat auf ihrer zweiten Reise in der Welt den dortigen Dorfbewohnern Runenmagie beigebracht, was diese über die Jahre perfektioniert haben. D. h. in der Welt gibt es auch noch Menschen, die sich mit Groß-Runen auskennen.

Bislang beste Idee: Wir bilden eine kleine schlagkräftige Truppe aus Elfen, Damaskenern (Zauberer), Haruchai, sammeln unterwegs noch mindestens einen Gross-Runen-Zauberer ein. Als wir überlegen, Halbelfen mitzunehmen (das sind immerhin sehr starke Zauberer), maunzt uns Maono ein paarmal an, dreht uns den Allerwertesten zu und verschwindet. Ob es aber wirklich sinnvoll ist, Halbelfen mitzunehmen, ist fraglich, da sie zwar sehr mächtig sind, aber mental auch alle irgendwie angeschlagen (lebensuntauglich, schwer voraus berechenbar, unfähig Entscheidungen zu treffen, …). Auch brauchen wir für die eine Welt, wo Dämonen aus Emotionen entstehen / durch sie herauf beschworen werden, möglichst mental stabile und ausgeglichene Menschen.

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Wir haben die Elfen gefunden

Zwei unserer 6 Haruchai bleiben bei der Wurzel der Erde. Sie fragen auch nicht danach, sondern sie teilen es uns mit. „Jede Wurzel braucht ihre Hüter.“ Hüter müssen keine Haruchai sein, sie müssen das in ihrem Herz spüren. Unsere Verfolger haben wir dann deutlich hinter uns gelassen, sie sind komplett außer Sicht. Jetzt steht eine Richtungsentscheidung an: Entweder auf direktem Weg, was aber direkt auf den Pazifik führen würde und uns ca 4000 km über offene See führen würde. Oder erst noch etwas in Richtung Norden in Küstennähe, bis man genau westlich des Ziels ist, um dann abzubiegen. Die Richtung kennen wir über eines der elfischen Artefakte. Wir entscheiden uns für Küstennähe.

Ein Stück nördlich von Santiago de Chile weist das Artefakt dann nach Westen, daher schlagen wir die Richtung ein. Dann geht es ewig und drei Tage nur immer über Wasser. Nach etlichen Wochen kommen erst Vögel in Sicht, und mit einem Mal ruft einer unserer Ausgucker “Land!” Die Insel ist auf der Karte nicht verzeichnet. Die Insel ist sehr grün und vermutlich bewohnt: Davor fährt ein Boot, gar nicht so klein, und man kann Menschen an Bord sehen. Wir beschließen, erst mal mit den Leuten in Kontakt zu treten.

Offensichtlich wollen das die Leute auf dem anderen Schiff auch, weil sie eine deutliche Wende mit ihrem Schiff vornehmen und auf uns zugefahren kommen. Was unsere Seeleute deutlich aufmerken lässt, denn diese Wende hätte das Schiff bei dem Wind gar nicht machen können. Somit müssen sie wohl auch Navigatoren dabei haben.

Die Menschen sind klein und dunkelhäutig, sehen wie typische Fischer aus, und sie winken uns zu. Wir drehen bei, sie kommen näher und gehen längsseits. Sie winken und lachen, und rufen uns was in einer uns unbekannten Sprache zu. Sehen wie Südseebewohner aus, eindeutig Menschen (keine spitzen Ohren). Dann legen sie wieder ab, winken uns zu, wir sollen ihnen folgen, und steuern die Insel an. Insel hat rundum Steilküste, weswegen wir erst mal an der Küste entlang fahren, bis irgendwann eine kleine Bucht kommt mit einem kleinen Anlegesteg, kleinen Fischerbooten, und einem Dorf dabei. Als wir ankommen, kommen ganz viele Menschen zusammen gelaufen, und es sind doch ziemlich viele, so an die 100 bestimmt.

Kapitän lässt loten, wir stellen fest, dass wir nicht ganz in die Bucht rein können, und wir ankern dann. Eines unserer Schiffe lassen wir draußen vor der Bucht, damit uns nicht wieder so ein unerwarteter Besuch überrascht, wie letztens. Die Inselbewohner besteigen ihre ganzen Boote und kommen zu uns rüber gefahren. Die Leute sind ganz bunt gekleidet, haben Obst dabei, trommeln und singen, hängen uns Blumengirlanden um. Sie respektieren aber, wenn man sie vorsichtig in die Schranken weist. Ganz offensichtlich laden Sie uns ein, mit an Land zu kommen um dort mit Ihnen zu feiern. Wir gehen mit, Esme kommt mit, Claire kommt mit, und wir nehmen auch zwei Haruchai mit (sicherheitshalber, auch wenn wir mit nichts rechnen). Dort begrüßt uns eine Party.

Das Artefakt zeigt jetzt die Richtung zum Tor im rechten Winkel zu der Richtung an, die es die ganze Zeit über angezeigt hatte, und das auf den letzten 10 Kilometern. D. h., wir müssen sehr nahe dran sein.

Wir feiern mit den Inselbewohnern, und bekommen dann auch Hütten zum Übernachten angeboten.

Am nächsten Morgen gehen die Inselbewohner dann wieder ihren Beschäftigungen nach. Wir bekommen Frühstück gebracht, die Dorfältesten bleiben in der Nähe, sitzen gemütlich im Schatten unter ein paar Palmen und schauen, was wir so machen. Unser Kapitän hat als oberste Priorität, die Schiffe wieder zu ver-proviantieren…. Wir sind noch ein kleines Weilchen „Touristen“, dann wollen wir aufbrechen um das Tor zu suchen.

Die Einheimischen scheinen ihre Insel Rapa Nui zu nennen.

Als wir uns auf den Weg machen, fällt uns am Dorfausgang eine große Skulptur neben der Straße auf, ein sehr großer länglicher Kopf aus Stein. Wandern weiter. Es wird hügeliger und die Landschaft abgeholzt, wir nähern uns dem Gebirge. Es ist kein Tor zu sehen. Unser Tor auf den Azoren ist einen Kilometer hoch, insofern müsste man das hier eigentlich sehen. Also ist es entweder noch klein, oder (magisch) verborgen. An einer Stelle geht der Weg in der einen Richtung, das Artefakt zeigt in die andere Richtung. Wir beschließen, trotzdem dem Weg zu folgen. Ein Stück weiter zweigt ein Weg in Richtung des Gebirges ab, wir folgen ihm. Der Weg geht relativ klar quer über die Insel, und unser Artefakt zeigt irgendwie immer nach rechts. Es sieht also so aus, als würden wir das Tor umrunden mit einem Kreisradius von etwa 3-4 Kilometer. Daher beschließen wir irgendwann, direkt darauf zu zu gehen, querfeldein durch die Wildnis.

Man kommt auch da ganz gut durch. Wir erreichen eine Anhöhe. Nichts von einem Tor zu sehen. Wir gehen weiter zur nächsten Anhöhe. Wir umrunden es, und zwar in einer Distanz von 700-800 Metern. Kein Tor zu sehen. Das Artefakt zeigt auf das Tal da unten. Sehen von Fernem: In dem Tal befindet sich ein kleines Haus. Wir gehen näher. Niemand geht uns entgegen. Das Haus ist sehr einfach, aber in (sehr einfacher) elfischer Architektur. Für elfische Bauweise wiederum aber sehr schlicht. Es hat Fensterläden, die geschlossen sind. Es liegt aktive und passive Magie auf dem Haus. Wir umrunden mit dem Artefakt das Haus, es zeigt immer in Richtung des Hauses. Wir wundern uns: Die Vorstellung war ja, dass die Elfen um jeden Preis verhindern wollen, dass jemand mit dem Fluch durch das Tor kommt, und es im Zweifel um jeden Preis verteidigen. Warum sollten sie dann irgend jemanden überhaupt so nahe kommen lassen?

Wir gehen näher an das Haus ran. Eindeutig elfisch. Die Fensterläden wie auch die Tür sind mit magisch-elfischen Verschlüssen versehen. Die Haruchai melden sich plötzlich und rufen „Achtung!“, und da sehen wir auch schon drei Elfen, die annähernd unbemerkt zwischen den Bäumen/Büschen hervorgetreten sind.

„Habt Ihr es also geschafft. Vielleicht wäre es ja besser gewesen, wenn das nicht so gewesen wäre, aber das ist jetzt auch schon nicht mehr wichtig.“ Sie scheinen uns erwartet zu haben. Sie haben uns auf den Azoren schon beobachtet. Sie wissen, dass wir dort auch wieder los gezogen sind um Ihnen zu folgen, waren sich nicht sicher, ob wir es schaffen.
„Kommt mit, ich zeige Euch was.“

Drinnen in der Hütte herrscht magisches Licht, und da stehe auch zwei Golems.
Die Hütte hat nur einen Raum, und da ist das Tor – es ist nur etwa 2 Meter rund.

Da ist es, woraufhin tausende Elfen über Jahrhunderte hin hingearbeitet haben. Und alles vergeblich.

Er sagt, wir sollen das Tor öffnen und durch schauen, aber keinesfalls durchgehen oder auch nur die Hand durch stecken. Wir sehen eine windige Steilküste, nichts an Vegetation (Kerguelen-Insel). Da wächst kein Baum, nichts. Es gibt kein Wasser dort. Mit dem Tor können die Elfen rein gar nichts anfangen. Alle Materialien hätten durch dieses winzige Tor geschafft werden müssen, was aussichtslos ist. Auch den Trank zum erstellen des Anti-Fluch-Zaubers hätte hier nicht erfolgen können (und der Trank hält nur ca. 24 Stunden). Das Tor sollte gar nicht auf dieser Insel entstehen. Aber es hätte zu lange gedauert das eigentliche Ziel zu erreichen und bis das Tor entsteht, weil die Elfen dann nicht mehr hätten zaubern können. Eigentlich sollte das Tor auf einer anderen Insel entstehen. Und so ist alles schief gegangen.

Die Elfen sind alle noch in dieser Welt (wobei viele ums Leben gekommen sind), sie sind nicht durch das Tor gegangen. Sie leben auf einer anderen Insel.

Wir erzählen, dass wir ja eigentlich hier sind, um mit ihrer Hilfe und mit Hilfe der Bücher von Bal’Thar den Fluch zu brechen. Die Elfen sind total geplättet und sprachlos und müssen das erst mal verarbeiten. Das würde ganz neue Optionen eröffnen, aber das könnten sie nicht entscheiden. Wir müssen zum Rat der Elfen. Eine der Elfen wird uns begleiten und den Weg zeigen

Wieder eine sehr weite Schiffsreise.

Als wir dort ankommen ist klar, dass dort viele Elfen leben. Dort liegen etliche Elfenschiffe.

Der Empfang ist eher seltsam, es herrscht eine sehr bedrückte Stimmung. Wir werden zum Elfenrat geleitet, der in einer Art Palast tagt, aber selbst der ist nach elfischen Maßstäben sehr schlicht und schmucklos gehalten. Auf dem Weg dorthin kommen wir an Gräbern vorbei. Hunderte von Elfengräbern.

Wir beginnen die Geschichte unserer Reise in die Heimatwelt der Elfen zu erzählen. Es folgt erst Unglaube und jede Menge Nachfragen. Aber unsere Erzählungen sind zu detailliert, um nicht wahr sein zu können. Erster großer Schock, dass in der Heimatwelt noch Elfen leben. Auch wenn wir zunächst versuchen, das nicht zuuu detailliert zu erzählen (die Elfen werden in Konzentrationslagern gehalten und gewissermaßen für die Erzeugung der Energie zur Aufrechterhaltung des Fluches gezüchtet, wobei die Frauen Nachwuchs bekommen müssen, und die Männer von Dämonen besessen sin, die dann die Elfinnen vergewaltigen). Der nächste Schock ist, dass Bal’Thar noch lebt. Noch schlimmer, dass er in dieser Welt hier sein dürfte. Am Ende des Tages wollen wir gerade wieder Pause machen und zu Bett gehen, da rufen uns die Elfen nochmal zurück und bitten uns, dass die Damaskener, die dabei sind, auch her kommen.

Am nächsten Morgen kommt Esme dazu. Die Elfen entbinden sie und alle Damaskener von dem Eid, den sie geleistet hatten (Siehe Vertrag der Elfen mit den Damaskenern). Dann rufen sie nach Maono, die tatsächlich auch gleich erscheint. Auch sie und die Halbelfen werden vom Eid entbunden. Beide werden ebenfalls nach ihren Geschichten befragt.

Die Elfen erzählen noch etwas mehr, wie das mit dem neuen Tor war. Sie haben mit vielen vielen Elfen an der Erschaffung des Tores gezaubert, was schief gegangen ist, so dass sie nicht aus dem Zauber raus gekommen sind. Daraufhin hat man Fidia zu Hilfe gerufen, die tatsächlich geholfen hat, auch das Tor zu stabilisieren. Allerdings um den Preis, dass das Tor viel zu klein ist, um nutzbar zu sein. „Alles, was Fidia anfasst, zerfällt zu Staub.“ Dabei sind auch bestimmt so 800 Elfen umgekommen. Das alles hat die Elfen ziemlich traumatisiert. Sie waren bis dato davon ausgegangen, dass sie in den nächsten ca 20 Jahren ausgestorben sein werden.

Sie fangen an, die Kopien der Bücher von Bal’Thar zu untersuchen, was aber ein ziemliches Weilchen dauern kann, weil das ja schon etliche Seiten sind.

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In der Magellanstrasse

Die Expedition, zu der wir jetzt aufbrechen, ist DIE EXPEDITION: Wir suchen die Elfen! Daher wurden uns auch alle Ressourcen zur Verfügung gestellt, die man sich nur wünschen kann.

Wir erreichen Südamerika, Argentinien, und schließlich gelangen wir in der Magellanstrasse.

Mit einem mal werden unsere Haruchai plötzlich ganz aufgeregt: Sie berichten, dass sie spüren können, dass hier irgendwo eine Wurzel der Erde sein muss, das würden sie spüren. Wir halten an, und zwei der Haruchai gehen das erkunden. Wagambi und eine Elementarmeisterin gehen mit.

Sie finden die Wurzel dann auch, es ist eine recht große Wurzel der Erde, mit allem, was dazu gehört: Wasser, Alianta-Wurzeln und so weiter. Sie ist komplett unberührt, würde also vermutlich nie entdeckt. Unsere Leutchen nehmen erst mal ein ausgiebiges Bad.

Dann kommen wieder zwei Haruchai an und geben Alarm: Sie müssten dringend zu den Schiffen zurück, wie bekämen Besuch. Und zwar zwei spanische Kriegsschiffe. Die haben auch uns entdeckt, habe vor unserer Bucht geankert und blockieren uns die Ausfahrt.

Es handelt sich um große Kriegsschiffe, jedes mit schätzungsweise 400-500 Mann Besatzung. Rein militärisch sind die uns deutlich überlegen: Wir sind zwar 3 Schiffe, aber wir sind bei weitem nicht so kriegerisch ausgerüstet. Sie haben zwei Decks mit Katapulten. Auch Thaumaturgen dürften sie haben. Wenn man unsere magischen Möglichkeiten dazu zählt,  dürften die wahrscheinlich dann allerdings schon überrascht sein. Aber es würde auf jeden Fall ein hässlicher Kampf werden.

Unsere potentiellen Gegner lassen ein Beiboot zu Wasser und kommen auf uns zu. Sie haben zwei Flaggen gehisst, eine spanische und eine weiße, das klassische Signal für diplomatischen Austausch. Als die in die Nähe kommen rufen sie uns zu, wir sollen uns für eine Schiffsinspektion durch die spanische königliche Marine bereit machen.

Wagambi und die anderen sind wieder an der Klippe angekommen. Wagambi und die Elementarmeisterin kommen auch wieder runter, die zwei Haruchai bleiben oben und versuchen heraus zu bekommen, ob hinter der Landabdeckung noch weitere spanische Schiffe liegen.

Die Spanier kommen mit ihrem Beiboot zwecks Kontrolle. Jaques holt das auf dem kontrollierten Schiff befindliche Buch per Zauber „Versetzen“ von Bord, damit das garantiert nicht gefunden werden kann. Dann ist unser Schiff dran, Jaques bringt die Bücher auf das andere Schiff zurück. Die Soldaten sind ziemlich ruppig, unserem Kapitän gefällt das gar nicht, so dass er relativ barsch reagiert. Aber letztendlich geht auch die Kontrolle zuende. Das dritte Schiff wird noch durchsucht, dann fahren die wieder zu ihrem Boot zurück, gerade rechtzeitig, bis es vollends ganz dunkel wird.

Von der Mars geht ein Blitz los, der in das Beiboot der Spanier einschlägt und es zum Absaufen bringt. Auf der Mars bricht ziemliche Unruhe aus, weil auch wir erst mal nicht wissen, was passiert ist. Auch bei den Spaniern bricht Hektik aus, sie lassen weitere Boote zu Wasser, um mögliche Überlebende zu retten. Auch die Angriffsklappen gehen auf.

Auf der Mars ist auch nicht bekannt, wo der Blitz her kam. Irgendwo auf dem Vordeck, aber da ist nichts und niemand, das den Blitz hätte abfeuern können.

Spekulation, dass sich mindestens ein weiterer Halbelf auf das Schiff geschmuggelt hat, um uns in die Suppe zu spucken. Auf unserem Schiff ist die Katze (Maono).

Wir planen, am nächsten Morgen ganz früh auszubrechen. Dafür wollen wir einen Dschinn und einen Marit beschwören. Einer soll einem der Schiffe den Anker klauen und durch die Takelage fegen, der andere das zweite Schiff um seine Achse drehen und/oder das Ruderblatt zerbrechen. Esme soll je eines unserer Schiffe mit einem stabilen Schild schützen, so dass es ggf. auch ein paar Salven aushalten kann.

Es geht los. Die spanischen Schiffe haben in der Nacht ihre Position verändert, so dass wir entweder durch sie durch müssen, oder an der Küste entlang. Letzteres bedeutet, dass die spanischen Schiffe uns relativ lange auf Breitseite nehmen können. Zwischendurch ist deswegen kritisch, weil es dort eine starke Strömung hat. Wir wählen die an-der-Küste-lang-Variante. Der Dschinn geht auf das erste Boot los, der Marit auf das zweite. Der Dschinn arbeitet sich an dem Schild des Schiffes ab, und der Marit bringt das hintere Schiff dazu, ziemlich Schlagseite zu bekommen. Die Angriffe der Spanier gehen in Esmes Schild und werden dort aufgehalten.

Als der Dschinn durch das Schild durch ist und in die Takelage gehen will, wird er massiv zurück geworfen. Die Elementarmeisterin fängt ganz heftig an zu zaubern. Und auch Esmes Schild wird mit einem Schlag weggefegt. Die Schiffsmagier springen ein und ziehen ihrerseits ein Schild hoch. Auch Esme zieht ihren Schild wieder hoch.

Bei uns auf dem Vordeck steht eins unserer Küchenmädchen und ruft mit einer Stimme, die man überall hört „Uharibifu, es reicht!“ Daraufhin kommt er etwas dramatisch über das Wasser in 10 Meter Höhe, Darth-Vader-mäßig Blitze schleudernd auf uns zu. Daraufhin schreien sich das Küchenmödchen und er an, aber in einer Sprache, die wir nicht verstehen können. Kurz darauf verzieht er sich aber, so dass es „nur noch“ die Spanier und wir sind.

Das Küchenmädchen ist Maendeleo. Sie äußert noch, dass sie Kartoffeln schälen gehen müsse. Der Kapitän will hinter ihr her, aber sie ist weg. Wir stellen fest, dass uns ein wirklich richtig gutes Schild schützt. Letztendlich kommen wir durch, gegen unsere Schilde kommen sie nicht an.

Somit fahren wir ihnen davon. Zum einen sind unsere Schiffe schon per se schneller, und dann haben wir auch noch unsere Navigatoren. Die wollen wir aber nur sehr sehr unauffällig einsetzen, weil sonst sofort klar ist, woher wir kommen, und das wollen wir vermeiden.

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Aufbruch

(Uharibifu war der, der beim letzten Mal als feindlich genannt worden war)

Es wird festgestellt, dass das zweite Tor im Pazifik ist.

Man ist schon seit längerem dabei, die Bücher von Bal’Thar zu kopieren. Wir überlegen, lieber die Kopien, als die wertvollen Originale von Bal’Thar mitzunehmen. Mit Hilfe der Kopien, hoffen wir, können wir die Elfen überzeugen, dass wir die Bücher haben. Mit elfischer Hilfe hoffen wir, zu identifizieren, was Bal’Thar seinerzeit für einen Zauber gewirkt hat, der dann in der Form schief ging, dass der Fluch entstanden ist. Und eben sie zu überzeugen, (zumindest teilweise) nicht durch das Tor zu gehen und uns zu helfen, den Fluch rückgängig zu machen.

Es begleiten uns Esme Yildis, die karthagische Dekanin, ein Gode, je zwei Elementarmeister (Wasser, Luft), etliche Haruchai. 3 Schiffe mit top-Kapitänen und top-Besatzung, mit je zwei Navigatoren, Meistern der Erkundung. Jedes Schiff fasst ca. 40 Mann Besatzung.

Wagambi überlegt sich, dass er gerne mal mit Maono darüber unterhalten würde, ob sie nicht auch mitkommen würde. Kurz darauf trifft er wie zufällig auf sie (Vermutung: Sie hat ihn aufgesucht) und erklärt ihr unser Ansinnen. Sie lässt nicht erkennen, ob sie einwilligt, sie geht erst mal wieder weg.

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Wajibus Opfer

Rekapitulation Damaskus:

Wir waren in Damaskus wegen Spuren dort hin in Büchern, die wir auf den Azoren gelesen und untersucht hatten.

In Damaskus haben wir auch Halbelfen kennengelernt. Die sind alle etwas speziell: Die eine Hälfte wollte uns ans Leder, die andere Hälfte wollte uns beschützen. Sie haben extrem gute magische Fähigkeiten. Eine davon war Fidia, die uns zwar einerseits geholfen hat zu entkommen, andererseits aber – als Preis – verraten, dass wir die Bücher von Bal’Thar haben.

Des weiteren haben wir von dort Bücher mitgenommen, die einfach so aufgetaucht waren: Vier Geburtenregister und ein Buch mit elfischer Magie: Sehr hochgradige Tormagie. Da wir wissen, dass die Elfen dabei sind, Tormagie zu wirken, was uns ja das Zaubern so erschwert, weil magische Energie abgezogen wird, wird das Buch über Tormagie intensiv untersucht.

Wenn wir so recht überlegen wird uns klar, dass der Dekanin klar war, dass Maono keine normale Katze ist.

Weiter geht‘s:

Besonders „nett“ ist – es sind immer noch jede Menge Dämonen (kleine aber viele) in der Stadt unterwegs. Deswegen ist im Moment angesagt, sehr sehr vorsichtig zu sein, wenn man sich in Port au Vin bewegen möchte, nie alleine, und immer mit jemand, der Kampfzauber wirken kann, weil das das einzige ist, was gegen die Biester wirkt. Die werden dann zwar in einigen Tagen bis wenigen Wochen wieder verschwinden, aber das ist sehr lästig.

Auffallend ist, dass die Bibliothek komplett unbeschädigt ist. Um die Bibliothek liegt offenbar ein mächtiger Schutzschild, an dem sich unsere Angreifer offensichtlich auch sehr – aber zum Glück vergeblich – abgearbeitet haben. Der Schild umschließt das gesamte Gebäude, vielleicht 50 auf 100 Meter groß. Wir wissen nicht, welcher Natur der Zauber ist. Dämonisch ist er zwar nicht, sonst gibt er uns aber Rätsel auf. Auch wir kommen zur Zeit nicht in die Bibliothek.

Es fängt an, in Port au Vin überall zu pfeifen. Ein hohes, Tinnitus-ähnliches Geräusch. Jaques zaubert Hören von Fernem, das funktioniert, bringt aber gar nichts. Wagambi zaubert Stille – er wird taub! Sprich er hört gar nichts mehr.

Ein Zauberer bannt den Zauber – kurz darauf haut es ihn aus den Socken: Er kippt um. Andere Zauberer wollen wiederum ihm helfen, er wehrt aber ab. Woanders steht plötzlich ein Haus in Flammen. Wir erfahren, dass dort ein Dämon bekämpft wurde, ein Zauberer hat eine Feuerkugel gezaubert, die viel zu groß geraten ist… Überall wird gerufen „Nicht zaubern, nicht zaubern!“ Die Zauber gelingen offenbar, aber sie haben nicht (immer) die gewünschte Wirkung. Es macht den Eindruck, dass Magie im Moment sehr schwer beherrschbar ist.

Da wir so im Grunde keine Möglichkeit mehr haben, Dämonen zu bekämpfen (magisch bekämpfen und bannen geht nicht, nur mit magischen Waffen bekämpfen, von denen es aber nicht so viele gibt) begeben wir uns lieber wieder nach Afrika zurück. Dort piept es auch nicht. Das Problem mit dem Zaubern ist genau zu dem Zeitpunkt entstanden, als das Piepen anfing.

Einige der gelehrten Zauberer meinen, diese Auswirkungen beim Zaubern könne man lernen zu beherrschen.

Wir vermuten, dass das alles etwas mit den Aktivitäten hinsichtlich der Schaffung eines weiteren Tores durch die Elfen zu tun hat.

Nach ca. 12 Stunden verschwindet das Piepen wieder, und ab dem Moment klappt das auch wieder mit dem Zaubern, und zwar ohne Einschränkungen (kein Malus mehr)!

Unsere Spekulation: Während des Piepens ist das Tor entstanden, jetzt wird von den Elfen keine magische Magie mehr benötigt für die Erschaffung des neuen Tores. Mit unseren Artefakten zum Aufspüren der Tore finden wir aber kein neues Tor.

Während der Zeit, in der das Zaubern so schwer gewesen ist, ist die Ausübung von dämonischer Magie deutlich salonfähiger geworden… Weil Dämonen zu beschwören ja nach wie vor sehr einfach war, und die Dämonen aufgrund ihrer bedingt vorhandenen Intelligenz zu Verrichtungen aller Art angehalten werden können (Rasen mähen und so ein Zeug).

Das Ziel der Elfen ist, in eine Welt zu kommen ohne Fluch. Dafür muss jeder, der durch das Tor geht, einen Trank zu sich nehmen, der für 24 Stunden von dem Fluch befreit. Wenn auch mir eine Person (Mensch, Elf,…) durch das Tor käme, die den Fluch hat, ist es gelaufen, weil der Fluch sich dann sofort wieder verbreiten würde.

Dann wird berichtet, dass man eine Katze gesehen hat, die durch das Schild gegangen ist, das um die Bibliothek gelegt ist. Andere Tiere (z. B. Vögel) hat man schon mal gegen das Schild prallen sehen. Wir vermuten Maono dahinter.

Nach 10 Tagen hat man es geschafft, alle gut auffindbaren Dämonen aus der Stadt zu vertreiben und die offensichtlich erkennbaren Dänonenfallen zu entschärfen. Der Schild bleibt bestehen…

Die Katze taucht wieder auf, und wir werden gerufen. Wir versuchen sie, ein bissl zu locken, mit Steinchen zum Spielen zu verleiten, auch mit Ästen und Blättern dran. Sie reagiert darauf und spielt mit den Sachen. Ein wenig, dann sitzt sie da und schaut Danarelle an. Dann geht sie zurück zum Schild, geht durch, und schaut immer wieder zurück. Danarelle folgt ihr bis zum Schild, fasst mit der Hand dagegen. Hand geht durch, als wäre kein Schild da. Man sieht ihn noch, aber Danarelle kann durch gehen. Claire folgt, kann auch durch den Schild gehen. Wagambi folgt ebenso. Zwei andere Zauberer, die in der Nähe sind, versuchen es auch, es gelingt ihnen aber nicht. Jaques, der weg war, um Katzen-Leckerli zu besorgen (Hähnchen) kommt ebenfalls dazu und kann auch durch den Schild gehen.

Wir folgen der Katze in die Bibliothek, wo sie uns durch die Gänge und Räume führt. Sie bleibt immer wieder stehen, um zu schauen, ob wir folgen. Sie führt uns in einen hübschen kleinen Innenhof, wo eine ältere Dame sitzt und uns freundlich begrüßt. Sie stellt sich als Wajibu vor.

Sie begrüßt uns freundlich, berichtet, dass das Schild um die Bibliothek von ihr sei – da gäbe es immerhin hässliche Dinge draußen, von denen man nicht wolle, dass sie in die Bibliothek gelangen.

„Was kann ich für Euch tun?“

Sie fordert uns auf, ihr Fragen zu stellen. Es würde nur dieses eine Gespräch geben, daher sollten wir die Gelegenheit nutzen. Immer wieder mal hat sie kurze Anfälle von Kopfschmerzen oder so, und sagt, sie könne uns nichts sagen.

  • Ist Uharibifu unser Feind? Ja
  • Warum? böser Blick von der Alten (ich kann Euch nichts sagen)
  • Hat er was gegen Menschen? Nein Hat er was gegen uns? Ja
  • Warum? „Ich kann nichts erklären!!!“
  • Haben wir noch mehr Feinde unter den Halbelfen? ja
  • Haben Deine Beschwerden etwas damit zu tun, dass Du mit uns redest? Ja
  • Ist Wakati unser Feind? Nein, er ist der Feind von niemandem, er ist ein lieber Kerl.

Kuishi – freundlich
Hekima – feindlich
Fidia – neutral
Maono – freundlich
Maendeleo – freundlich
Uharibifu – eher feindlich
Furaha – freundlich
Wajibu – freundlich
Uponyaji – neutral
Wakati – neutral

  • Wer hat das Buch in Claires Rucksack getan? Maono (die Antwort hat Wajibu sehr viel Kraft gekostet).

„Claire“ sagt die Alte, „kannst Du bitte ins hintere Labor gehen und die beiden großen Diamanten holen, die da liegen?“

Claire geht und hat die Diamanten in der Hand (zusammen vielleicht so 150 Karat…) Sie gibt sie Wajibu, berührt dabei ihre Hände und stellt fest, dass Wajibu ganz heiß ist, glüht.

  • Hemmt Dich Hekima? Nein
  • Hemmt Dich das Versprechen, uns zu helfen? Ja
  • Haben sie Damaskener das Versprechen auch gegeben? Ja
  • Also haben sie auch versprochen uns nicht zu helfen? Ja
  • Aber sie helfen uns doch… Sie haben sich selbst geholfen sich zu verteidigen.
  • Redest Du mit uns, um uns zu warnen? Ja auch
  • Redest Du mit uns, um mit uns über die Halbelfen zu reden? Ja
  • Redest Du mit uns, um uns zu sagen, wem wir vertrauen können? Ihr könnt niemandem vertrauen! Wir sind alle mehr oder weniger verrückt.
  • Maono ist nicht verrückt. Ja, aber sie ist verschüchtert, von dem, was wir sind. Was wir geworden sind. Früher waren wir ganz normale Kinder, aber schaut, was uns geworden ist! Wir sind total fixiert auf eine Sache, aber zwei von uns sind nicht in der Lage, ein Rührei zuzubereiten. Wir würden uns streiten und die Stadt in Schutt und Asche zu legen.
    Es gibt welche, die wollen die gegebene Macht nutzen.
    Wenn ihr den Fluch bannt, vernichtet ihr uns Halbelfen!
    Das einzige was Euch schützt ist, dass wir alle verrückt sind und nicht in der Lage, vernünftig zu planen.
    Für Euer Vorhaben braucht ihr uns, hört auf Maono!
  • Kannst Du uns noch was zu Fidia sagen? Fidia ist anders, sie kann alles irgendwie möglich machen, aber sie macht nie etwas besser. Sie tauscht nur ein Übel gegen ein anderes aus. Glaubt niemals, dass Fidia Euch etwas Gutes tut! Aber manchmal kommt man mit der einen Sch… besser klar als mit der anderen.

Sie sagt auch mehrfach, sie habe Verantwortung, sei Verantwortung.

Wajibu hat immer mehr Mühe uns zu antworten, wirkt immer abgekämpfter, sie strahlt große Hitze aus.

  • Bevor die anderen Halbelfen mit uns zusammen arbeiten, müssen wir mit den Elfen reden.
  • Die anderen sind nicht Verantwortung. Ich predige Verantwortung, ich nehme Verantwortung. Erst, wenn die Elfen das Versprechen lösen, können uns die Halbelfen helfen.
  • Müssen wir gegen die Elfen kämpfen? Nein. Und ich hoffe, dass ihr Euch nicht gegen sie verteidigen müsst.

Wollen wir einen kleinen Spaziergang machen? Sie strahlt extrem Hitze aus, die Pflanzen in ihrer Nähe verwelken.

Wir gehen alle langsam aus der Bibliothek raus. Da kommen gleich viele auf uns zu gelaufen und wollen wissen, ob es uns gut geht und wer das ist. Wir wehren ab, aber es kommt ohnehin niemand an uns ran, weil um uns herum ein Schutzschild ist.

Plötzlich steht Maendeleo bei uns, kommt durch das Schild durch, nimmt Wahibu am Arm und stützt sie. Maono ist nicht dabei.

  • Wenn ihr noch Fragen habt, dann stellt sie! Wir haben nicht mehr viel Zeit.
  • Wo finden wir Bal’Thar? Wo ist Bal’Thar – mal hier, mal da, mal in Rom, mal in Kairo… Bal’Thar ist irrelevant.
  • Denkt daran, ihr werdet es nicht alleine schaffen, ihr werdet viele brauchen!

Sie geht langsam Richtung Ortsausgang und auf einen Hügel hoch.

  • Wie viele brauchen wir? Es geht nicht um die Menge, es geht um die Richtigen
  • Wie finden wir die Richtigen? Ihr werdet es wissen. Ihr seid stärker und besser, als jeder geglaubt hätte, die Elfen unterschätzen Euch. Sie unterschätzen Euch total!

Sie geht immer langsamer und die Hitze wird immer stärker. Irgendwann verlässt sie den Weg und geht einen steilen kurzen Aufgang hoch, schnurstracks auf eine dort befindliche Höhle zu.

Es ist besser, wenn ihr jetzt nicht mitkommt! Maendeleo begleitet sie weiter. Eine letzte Frage könnt ihr noch stellen aber es fällt uns nichts gescheites ein. Maendeleo bleibt dann auch zurück und sieht ihr mit Tränen in den Augen nach.

Geht hier weg, geht weit weg! Und zwar schnell, richtig schnell! sagt Maendeleo. Es dauert auch nicht lange, da leuchtet es da in der Höhle, und zwar richtig. Ein Licht wie Sonnenlicht, in das man mit bloßen Augen nicht ansehen kann. Maendeleo sagt noch „Das tat sie für Euch!“, dann ist Maendeleo auch weg.

Maono sitzt noch in der Nähe, dann ist sie aber auch weg.

Später kann man so langsam in die Höhle.

Die beiden Diamanten werden dort wieder gefunden, vergrößert, einer an der Decke, einer am Boden, dazwischen ein weißer Lichtstrahl. Erste Untersuchungen sagen, das sei pure Magie, menschliche Magie, nichts dämonisches.

Die Bibliothek ist wieder zugänglich.

In dem uns möglichen Maße beginnt jetzt der Wiederaufbau der Stadt. Jetzt haben wir auch Isländer auf den Azoren, die mit Dschinns und Marits die Insel und Stadt verteidigen können. Wobei nach unserer Einschätzung zunächst mal nicht mit einem weiteren Angriff zur rechnen ist, weil der eben erfolgte Angeiff ein sehr wichtiger für unsere Gegner war, in den sie viel investiert haben, so dass jetzt erst mal neue Kraft geschöpft werden muss.

In der Zwischenzeit ist auch eines der anderen Arten von Torartefakten fertig gestellt worden, das man neu entdeckt hat. Es zeigt, dass es tatsächlich zwei Tore auf der Erde gibt, wie wir schon vermutet haben. Richtung West-Südwest. Nördliches Südamerika / südliches Nordamerika, Karibik.

Die uns bisher bekannte Torartefakte zeigten eine bestimmte Route und nur das, was man auf sie aufgebracht hat. So könnte es sein, dass auf den Welten, wo wir schon waren, auch weitere Tore existieren. Die neuem Torartefakte dagegen zeigen eben alle Tore auf einer Welt an.

Unser nächster Auftrag: Das neu entstandene Tor (und damit die Elfen) finden („Urlaub in der Karibik“).

Fußnote: Wir haben elfische Weltkarten, um die uns jede Nation dieser Erde ob ihrer Genauigkeit und ihres Umfangs beneiden würde. Weltkarte ist magisch erzeugt. Man kennt den Bericht von Magellan, der bestätigt, dass es da unten ein Sauwetter hat…

Veröffentlicht unter 0550: Die Suche nach den Elfen | Schreib einen Kommentar

Angegriffen, belagert, gesiegt!

Wir kommen nach ca 3-4 Wochen zurück auf die Azoren. Dort ist alles wie (positiv) erwartet, und es ist (noch?) keine Flotte angekommen.

Die Trommler-Bäcker-Gruppe wollte man verhaften, musste aber feststellen, dass Sie Ihr Haus mit magischen Runen versehen hatten, die die Stadtwachen so lange aufhalten konnten, dass sich die Trommlertruppe (sechs an der Zahl) aus dem Haus weg versetzen konnte. Wie viele aus der Truppe den Zauber Versetzen konnten ist nicht bekannt. Aber so sehr man sie seither gesucht hat, sie bleiben verschwunden.

Ein Teil der Wachen ist dabei mit einem Lähmungszauber lahm belegt worden, und das Haus war auch mit einem Ortsschutz belegt, so dass man während des Entschärfens der Runen auch nicht rein schauen konnte um zu sehen, was drinnen passiert.

Man sucht auch weiterhin die ganze Insel ab, aber bislang hat man sie nicht gefunden. Denkbar ist auch, dass sie weitere Verbündete hatten, die ihnen beim Verlassen der Insel geholfen haben, oder sie haben sich auf ein anderes Schiff versetzt, oder sie haben z. B. ein Fischerboot gekapert, oder sie sind doch noch auf der Insel.

Die ganze Insel ist nach wie vor in Alarmzustand, weil die Flotte noch nicht aufgetaucht ist. Mit 20-30 Schiffen wäre die Flotte zu klein, um z. B. England anzugreifen, was die Azoren wahrscheinlicher als Ziel macht. Und wir sind (Geheiminformation) zur Zeit so angreifbar wie noch nie, weil sich durch die Schwierigkeiten, die es beim Zaubern gibt (zaubern fällt sehr schwer, gelingt oft nicht), auch Schwierigkeiten beim Steuern der Golems und der Verteidigungsanlagen ergeben: Die Steuerung funktioniert zum Teil nicht, oder ist fehleranfällig.

Die zu erwartende Flotte dürfte aus etwa 2.500 Soldaten bestehen. Und es ist aufgrund der Schwierigkeiten mit den Verteidigungsanlagen im Grunde genommen gar nicht möglich, deren Landung zu verhindern. Zumal wir das erst mal auch gar nicht mitbekommen würden. Die magische Überwachung ist wegen der genannten Schwierigkeiten ausgefallen oder zumindest gehemmt, so dass man auf menschliche Patrouillen angewiesen ist.

Auf den Azoren sind inzwischen auch Damaskener eingetroffen, die dort die Schutz-Installationen wieder in Betrieb nehmen konnten, indem sie zum Beispiel die Wasserleitungen in der Anlage, die wir gefunden hatten, wieder instand gesetzt haben. Das stellt jetzt sicher, dass auf den Azoren keine Dämonen beschworen werden können, und auch der Empathietauber, den wir aus Damaskus kennen, wird (in geschwächter Form) in Port au Vin aktiviert. Die Zauber sind etwas schwach, da es auf den Azoren eben auch nicht so sehr viel Wasser gibt, wie in Damaskus.

Es wird deutlich, dass die Damaskener (als Nachfahren der Karthager) wohl die besten menschlichen Zauberer sein dürften, die es gibt. Es sind aber leider nur wenige. Sie haben zum Glück immer darauf geachtet, dass Nachwuchs ausgebildet wird.

Auf den Azoren sind auch Evakuierungspläne erstellt bzw. verfeinert worden, die dafür sorgen sollen, dass die Stadtbevölkerung im Falle eines Angriffes durch das Tor nach Afrika fliehen kann bzw. sich dort in Sicherheit bringen kann. Was auch immer möglich war wurde auch schon nach drüben gebracht.

Ein paar Tage später gibt es Alarm: Die feindliche Flotte ist aufgetaucht, und sie setzen im Nord-Osten der Insel ihre Truppen ab. Das lässt sich, wie bereits befürchtet, auch nicht verhindern. Man hat es auch nicht gleich gemerkt. Es viel dadurch auf, dass man Kontakt zu den dortigen eigenen Spähern verloren hatte, und als man das merkte und prüfen konnte woran es liegt, waren schon etliche der feindlichen Trupps angelandet.

Man schickt Boten los, um Unterstützung von England zu bekommen. Allerdings dürfte das einige Wochen dauern, bis die da sein können.

Dann tauchen auch vor dem Hafen von Port au Vin 10 feindliche Schiffen auf. Diese halten sich auf Abstand, offensichtlich sollen sie nur Sorge dafür tragen, dass keines unserer Schiffe die Insel verlässt. Man glaubt, dass man mit Hilfe der Navigatoren Schiffe durch bringen könnte, möchte es aber zur Zeit eigentlich nicht riskieren.

Wagambi und Danarelle reisen zur Torstadt um dort im Blick zu haben, ob dort etwas passiert, wie zum Beispiel: Wie können uns vorstellen, dass die afrikanische Trommler-Truppe dort auftauchen könnte um zu versuchen, einen oder mehrere Torwächter zu kidnappen. Aber die Torwächter wie auch Navigatoren sind die zur Zeit am besten geschützten Personen auf der Insel (u. a. auch Wagambis Nichte). Außerdem beherrscht ja Wagambi ebenfalls die Tormagie.

Die feindlichen Truppen machen sich nach Auskunft unserer Späher auf Richtung Port au Vin. Die Truppen sehen recht durchmischt aus, d. h. sie haben keine einheitlichen Uniformen, und es sind auch alle möglichen Hautfarben vertreten. Unterwegs lassen wir sie so gut wie irgend möglich aus Hinterhalten angreifen, was aber wegen des Geländes schwierig ist, und weil die Angreifer massive magische Kräfte dabei haben (entdecken unsere Angreifer immer schon früh).

Die Damaskener machen sich daran, zwei Goden von Island hierher zu versetzen mit dem Ziel, dass diese dann Elementarmeister beschwören können, die dann wiederum die Schiffe und die Truppen aufmischen sollen.

Dann stehen die Truppen vor den Toren von Port au Vin, und die Stadt richtet sich auf eine Belagerung ein. Von der einen Seite zunächst noch kein Angriff, die andere Seite gräbt sich ein.

Am nächsten frühen Morgen gibt es dann doch tatsächlich den klassischen ersten Angriff im Morgengrauen, der aber offenbar nicht so ganz ernst gemeint ist, sondern dem Abklopfen der Möglichkeiten und der Sondierung der Gegebenheiten dient.

Am nächsten Abend gibt es dann den nächsten Angriff, und der ist jetzt tatsächlich ernsthafter. Die Angreifer versuchen, die Palisaden magisch einzureißen. Und dann kommen auch 6-7 Dämonen zum Einsatz. Sie kommen wegen des Anti-Dämonenzaubers tatsächlich nicht in die Stadt! Sie sind allerdings auch nicht gut für die Moral unserer Truppen.

In der Nacht kommt die Meldung, dass die Trommler wieder da seien, und zwar in der Stadt. Die trommeln wie die Wilden. Und viele Menschen fühlen sich magisch von dem Getrommel angezogen, sie scharen sich um die Trommler, stehen apathisch um sie herum, und es ist daher nicht an die Trommler heran zu kommen. Das führt dazu, dass es drei von den Dämonen gelingt, in die Stadt zu kommen, da das Getrommele offenbar auch die Dämonenschutzzauber stört. Es gelingt ihnen, ziemlichen Schaden in der Stadt anzurichten. Als es dann doch gelingt, die Trommler zu überwältigen, weichen auch die Dämonen wieder aus der Stadt zurück. Den Damaskenern gelingt es, die Dämonen zu bannen.

In dem Zusammenhang verlieren wir leider einen der Stadtteile von Port au Vin.

Die Trommler sind gefangen genommen worden – alle betäubt, gelähmt, gefesselt und in je einen Metallkäfig gesperrt.

Die Damaskener stellen eine gewisse Menge an Tränken her, die den magischen Malus von -12 auf +4 hoch heben. Die Idee ist, einen massiven Gegenangriff zu starten, um mal ordentlich Schaden bei unseren Angreifern zu verursachen, zusammen mit den Haruchai. Es gelingt zwar nicht, das Stadtviertel zurück zu erobern. Aber deren Angriff kommt erst mal zum Erliegen. Auch der Dschinn richtet ganz ordentlich Schaden an und stiftet Verwirrung. Der Marid mischt die Flotte der Feinde auf.

Daschinn und Marid lassen sich aber nur begrenzte Zeit dazu motivieren, unseren Wünschen folge zu leisten, dann verziehen sie sich wieder.

Der Kampf zieht sich in den dritten Tag hinein, und dann beschließt man, dass man Port au Vin doch nach Torstadt bzw. nach Afrika evakuieren möchte, was etwa tausend Leute betrifft. Die Damaskener starten mit den Golems, den Haruchei und dem Dschinn einen Ablenkungsangriff, so dass alle anderen so gut als möglich fliehen können. Das wird eine recht hässliche Sache mit vielen Toten auf allen Seiten. Die Angreifer verschonen in keinster Weise Zivilisten, was auch ein Grund für die Evakuierung war. Port au Vin ist jedenfalls nicht zu halten gewesen.

Torstadt lässt sich zunächst aufgrund seiner Lage im Schutz eines Tals noch gut verteidigen.

Dann wird aber auch Torstadt evakuiert, und es gilt in Afrika auszuharren.

Es ist in Port au Vin nichts von Bedeutung zurück geblieben: Keine magischen Artefakte, keine Bücher, keine Unterlagen – nichts. Auch alle unsere (bedeutenden) Tormeister sind da, es fehlt keiner. Sollten sie überhaupt einen Tormeister haben, dann kann es nur ein schwacher Tormeister sein, der maximal ein Tor von zwei Quadratmetern öffnen könnte.

Es wurde so lange wie möglich versucht Torstadt zu halten. Und es wird klar, dass unsere Angreifer keine Vorstellung davon haben, um was genau es bei den Toren geht. Sie sind überhaupt nicht drauf eingestellt, dass da immer wieder größere Gruppen von Leute durch kommen, die sie überfallen und sofort wieder verschwinden. Zermürbungstaktik.

Es werden nochmal 4 Damaskener zu uns gebracht, womit jetzt 13 Damaskener bei uns sind.

Verhör unserer Gefangenen. Es handelt sich bei den Truppen um eine Mischung aus Italienern und Ägyptern (mehr Italiener). Sie sind keine überzeugten Feinde sondern handeln im Auftrag. Der Auftrag: Die Azoren einzunehmen, oder aber mindestens uns von dort zu vertreiben. Es war ihnen klar, dass sie bei uns nur mit massiver magischer Angriffskraft würden beikommen können. Daher haben sie so viele Magier dabei.

Bei den Trommlern handelt es sich um eine magische Spezialeinheit. Sie waren explizit darauf vorbereitet, mit ihrer Trommelmagie die Dämonenabwehr durchlässig zu machen, was aber zum Glück für uns nicht so gut geklappt hat, weil wir schon so viele Menschen evakuiert hatten (die Menschen dienen wohl als eine Art Kraftquelle => die Menschen werden in den Bann der Trommeln gezogen). Offenbar hatten sie damit gerechnet, dass wir Möglichkeiten haben, Dämonen abzuwehren. Man vermutet, dass nur zwei der Trommler richtig gute Magier sind. Die anderen können auch zaubern, aber nicht so gut. Die zwei sind auch die, die das Versetzen beherrschen und die anderen mitgenommen haben.

Die Gegner fangen an sich in Port au Vin einzurichten. Zerstört wird nichts, es wird nur geplündert (wenn es auch nicht wirklich viel zu holen gibt). Das, was an Magischem nicht mitgenommen werden konnte (z. B. Gebäude) wurde bestmöglich gesichert, aber das ist von ganz offensichtlichem Interesse für unsere Angreifer.

Sie kümmern sich auch um die Toten, sogar um unsere (wenn auch nicht mit Ehren, sondern in Massengräbern).

Was auch auffällt ist, dass sie (zunächst) keinen Nachschub bekommen.

Und wir haben eine explizite Aufgabe: Die Bücher von Balthar zu bewachen… Wenn man den Fluch irgendwann mal brechen will, wird man uns (unser Wissen) und die Bücher unbedingt benötigen, daher ist es sinnvoll, diese wichtigen Dinge gemeinsam auf einem Fleck zu haben und gemeinsam zu bewachen und zu schützen.

Flotte aus England bringt nochmal 1.200 Soldaten und 30 Haruchei. Dazu kommt jetzt nochmal frisch ein Dschinn, ein Ifrit und ein Marid. Alle zusammen gehen in Guerillataktik auf unsere Angreifer los. Das alles bringt unsere Angreifer ziemlich in Bedrängnis. Allerdings sind auch die Dämonen nicht zu unterschätzen, sie richten, wo sie können, viel Schaden an.

Nach einiger Zeit gelingt es uns zunächst, Torstadt zurück zu erobern. Dann sieht man, dass sich unsere Angreifer auch bereit machen, sich zurück zu ziehen – Schiffe werden beladen und reisebereit gemacht. Und dann ziehen sie sich tatsächlich zurück und geben Port au Vin auf. Es kommt dann noch zu einem Seegefecht, als unsere Gegner auf die englische Flotte treffen.

Nach 3-4 Monaten sind wir die Angreifer endlich wieder los!

Ziel der Aktion war, Port au Vin zu erobern und zu besetzen, alles an magischen Dingen zu beschlagnahmen (da wir vorbereitet waren, war aber nichts zu holen). Womit die Angreifer ganz offensichtlich nicht gerechnet hatten, war der massive Widerstand durch die Haruchei, die Damaskener sowie die Dschinn, Ifrit und Marid. Ohne diese Unterstützung hätte es auch alles ganz anders ausgesehen…

Veröffentlicht unter 0540: Angriff auf die Azoren, Kampagne 3: Torwelten | Schreib einen Kommentar

Am Brunnen auf dem Platze

An dem Tag erkunden wir etwas die Stadt Beirut, und kommen dann auch aus dem ägyptischen Viertel raus. Dabei wird klar, dass die Ägypter doch recht komfortabel leben, die osmanischen Stadtteile doch deutlich ärmer sind. Auch die Stimmung ist eher schlecht, viel Aggression spürbar. Man sieht auch immer wieder Grüppchen, die streiten, aber ohne Habib verstehen wir nichts. Habib bezeichnet die Osmanen als faul und neidisch auf die Ägypter, welche eben im Gegensatz zu den Osmanen fleißig seien.

Plan per Karawane von Beirut nach Damaskus zu reisen. Das soll nach Habibs Kenntnis eine tolle Stadt sein, aber dort seien Ägypter nicht gerne gesehen, deswegen sei er noch nicht da gewesen.

Mieten uns bei einer Karawane ein, bekommen einen geringen Preisnachlass, weil wir bestätigen, dass wir im Fall der Fälle auch kämpfen könnten und uns bereit erklären, das auch zu tun. Zu Fuß wäre die günstigste Form zu reisen, Wagen teurer, und am teuersten, wenn man per Pferd mitreisen will. Wir entscheiden uns für die Variante Wagen. 10 Wagen, 15 Bewaffnete auf Pferden, 3-4 Bewaffnete noch auf den Wagen, und ca. 30 Mitreisende. Die Wahrscheinlichkeit, auf Banditen zu treffen, liegt bei nahezu 100%.

Der erste Tag vergeht recht entspannt. Unterwegs treffen wir eine Gruppe von etwa 8 bewaffneten Menschen, die unmotiviert am Straßenrand herum lungern. Nach Auskunft der Karawanenbegleiter Banditen. Aber mit nur 8 Leuten würden sie eine so große Karawane nie angreifen. So grüßt man sich, und wir fahren weiter. Abends im Lager lernen wir dann noch die restlichen Mitreisenden zumindest vom sehen her kennen. Aus einem Wagen steigen drei Männer aus, von denen einer eine dämonische Aura hat. Typisch für jemanden, der von einem Dämonen besessen ist.

Am nächsten Tag kommen wir an den Überresten einer Karawane vorbei, die offenbar vor ca 10 Tagen überfallen wurde. War kleiner, nur 3 Wagen.
Unterwegs sehen wir dann auch wieder Banditen, einige Bewaffnete (etwa 15 sichtbar, wieviele sonst noch in der Nähe sind weiß man nicht). Sie schwingen ihre Waffen, greifen aber nicht an. Als wir über die Hügellette drüber sind, sieht man dann auch schon Damaskus. Nach einer kurzen Pause erreichen wir dann gegen Abend Damaskus. Wobei kurz vor erreichen der Stadt auch noch ein paar Leute, die Karawane schon verlassen: Die drei Typen, von denen einer die dämonische Aura hat. Einer unserer großen starken Wasserfesten bietet an, dass er die Drei verfolgt um heraus zu finden, wo sie sich hin begeben.

Damaskus ist eine große Stadt mit viel Betrieb, alles eindeutig osmanisch.

Habib führt uns ganz aufgeregt zu einem wunderschönen Brunnen, aus dem nach Habibs Erzählung das beste Wasser der ganzen Welt fließen soll. Untersuchen auf aktive Magie (ja, wirkt) und passive Magie (nein, wirkt nicht). Am Brunnen entdeckt Claire elfische Zeichen „Kein Wunder, dass da Magie wirkt“. Wobei etwas verwunderlich ist, dass sich die Zeichen an einem Brunnen befinden, da die Elfen mit Wasser nicht so viel am Hut haben. Die Stadt ist sehr sauber. Suchen uns ein Hotel, auch dort in der Nähe ein weiterer Brunnen. Die Stimmung in der Stadt ist sehr friedlich. Fast niemand läuft mit Waffen rum, wir sind fast die einzigen. Man wird aber auch nicht schräg angeschaut deswegen. Es gibt auch Restaurants, in denen man draußen sitzen kann. In den Restaurants sitzen Osmanen, Ägypter, Türken,…. friedlich nebeneinander.

Claire schaut sich die elfischen Zeichen an den Brunnen noch mal an, und meint, dass da irgend was nicht stimmt im Sinne von – es ist nicht typisch elfisch. Es fehlt die typische elfische Semantik, manche elfische Runen fehlen völlig. Insofern könnte es sich auch um karthagische nur elfisch getarnte Magie handeln.

Wir verbringen eine sehr ruhige Nacht, es gibt keine Zusammenrottungen, keine Auseinandersetzungen, keine Schreiereien…

Am nächsten Tag besuchen wir die Sehenswürdigkeiten der Stadt. U. a. der zentrale Brunnen der Stadt, dort befindet sich eine Statue des Obermuftis, der seinerzeit die Zusammenarbeit mit den Elfen zustande gebracht hat, sowie eines Elfen. Beide in Siegerpose, das Wasser fließt über sie hinweg. Die Elfen haben nach Auskunft der Damaszener dafür gesorgt, dass die Brunnen magisch sind und für sauberes Wasser sorgen. Die Brunnen haben auch selbstreinigende Kräfte, selbst wenn man sehr dreckige Hände darin wäscht, ist alles sehr schnell wieder sauber. Nach wie vor findet Claire die Zeichen ungewöhnlich.

Branl hatte gestern von Ferne berichtet, dass die drei Typen sich in einem Gasthaus einquartiert hatten, und es dem dämonenbesessenen nicht sonderlich gut geht. Auch heute berichtet er wieder, dass es dem nach wie vor schlecht geht, und dass sie gerade auschecken aus dem Hotel. Sie checken dann in einem anderen Hotel ein. Überlegung, den Dämon-Besessenen mit Wasser aus dem Brunnen zu besprenkeln, ob saßen Dämon evtl. austreiben könnte.

Es fällt uns auf, dass an dem Brunnen die Marginalie angebracht ist, die wir von den Büchern her kennen, an allen vier Seiten.

Claire hat den Eindruck, dass irgend etwas ganz leise ihr im Hinterkopf klingelt. Dass ihr irgend etwas bekannt vor kommt. Leider hat sie aber in Damaskus kein Internet, so dass sie nicht auf Ludibundus nachlesen kann…

Veröffentlicht unter 0510: Damaskus, Kampagne 3: Torwelten | Schreib einen Kommentar

Auf nach Beirut

Wegen einer Spielpause: Rekapitulation

Wir hatten das Grab von Naazanin gefunden, und dort zwei Zauberbücher, die sie bei ihrer Flucht vor Bal’Thar hat mitgehen lassen. In den Büchern sind die ganzen Aufzeichnungen Bal’thar enthalten, was er rund um die Zauber gemacht hat, die zur Entstehung des Fluches geführt hatten. Wenn es uns gelingt, Elfen zu finden, könnte evtl. verstanden werden, wie das passiert ist, und vielleicht auch den Fluch zu brechen.

Der Grund, warum wir zu dem Tempel mit den Untoten auf den Säulen gegangen waren, und diese platt gemacht haben: Vreni hatte zwei Stellen in Büchern gefunden, die auf einen Gang / eine Bibliothek hinwiesen (eine Liebesgeschichte, und eine Stelle, wo es um das Einschwören der Elementarmeister auf den Schutz des Ganges ging).

Warum sind die Elfen weg, und was machen sie vermutlich: Weg, weil sie in den Welten in denen der Fluch wirksam / stärker wird, nicht mehr zaubern können, und das können sie gar nicht haben. Bei uns sind sie weg, und die Teorie ist, dass sie versucht haben, ein Tor zu erzeugen, und da sie weg sind liegt die Vermutung nahe, dass es ihnen gelungen ist. In unserer Welt gibt es nur ein Tor, oder zumindest nur eins, das wir kennen. Eventuell haben sie einen Weg gefunden, die Tore zu tarnen. Und durch die karthagische Magie ist es ihnen gelungen, ein Mittel zu finden, jemanden für 24 Stunden vom Fluch zu befreien. Daher könnten sie auf diese Weise vom Fluch befreit werden: Ein geheimes Tor schaffen, jeder der durch geht bekommt den Trank, danach wird das Tor wieder verborgen und irgendwann auch zerstört („Schrumpfung“). Bedeutet aber auch, dass die Elfen dieses verborgene Tor mit allem, was sie haben, verteidigen würden. Wenn wir sie finden wollen müssen wir somit mit massivem Widerstand rechnen, und wir müssen uns beeilen, um überhaupt noch Elfen zu finden.

Der König des Nordens: Herrscher eines großen Verbundes nördlicher Völker (Island, Dänemark, England, Schweden,….). Wir sind nach Island gereist, um Elementarmagier zu finden, die uns helfen. Dort haben wir diese enorme Verbundenheit mit der Natur kennen gelernt. Und die Isländer haben festgestellt, dass es in Karthago ähnliche Möglichkeiten geben würde, diese spezielle Naturmagie wirken zu können (Beeren, etc).

 

Zuletzt: 

Spur nach Damaskus, es geht um irgend etwas karthagisches. Jean-Baptiste war voraus geschickt worden, um die Lage zu sondieren. Am einfachsten: Nach Beirut fahren auf irgend einem französischen Schiff. Es gibt immer noch genug Franzosen, die mit uns zusammen arbeiten. Jean-Baptiste erzählt, dass die Lage dort sehr angespannt ist, es herrscht Misstrauen zwischen den Bevölkerungsgruppen, unruhige Stimmung, es kann immer mal Gewalt ausbrechen. Seine Empfehlung: Schließt Euch einer größeren Karawane an zum Reisen. Formal gehört alles zum osmanischen Reich, aber ergibt auch viele Anhänger des Pharao. Und wir sollen lieber nicht auffallen und unsere Klappe halten, da man dort im Zweifel sehr schnell sehr hart bestraft wird.

Wir machen uns auf den Weg nach Beirut. Wir sind 2 Frauen, 6 Männer (inkl. der beiden Haruchai Cer und Branl).

Dort stehen überall sehr viele Wachen vor Lagerhallen und Läden etc. herum. Selbst für eine Hafengegend, die nie / nirgends so die besten Viertel der Städte sind, vergleichsweise viele Wachen. Auch viele offizielle Wachen, z. B. auf den Stadtmauern und einiges an Patrouillen. Finden einen Dolmetscher, genauer gesagt findet er uns (heißt Habib). Er empfiehlt uns auch ein offenbar ganz gutes Hotel. Dort gehen relativ viele ägyptisch gekleidete Menschen ein und aus. Wir bekommen auch den typischen Tee angeboten, gehen dann auch in Badehäuser (nach Männlein und Weiblein getrennt).

Habib rät uns, nachts nicht ins Hafenviertel zu gehen, das sei zu unsicher. Nachts hört man auch Geschrei, Gerenne und Unruhe, irgendwer hält auch eine Art Predigt oder Rede vor einer wohl sehr großen Masse an Menschen. Danarelle stellt fest, dass über der Menge eine dämonische Aura liegt, dass also dämonische Magie aktiv ist. Das ganz löst sich aber irgendwann auch wieder auf, ohne dass es zu Ausschreitungen gekommen wäre. Der Prediger hat dann auch fertig, und dann löst sich auch die dämonische Magie auf.

Am nächsten Tag streifen wir etwas durch die Stadt. Wir kommen an eine Stelle, wo so ca. 10 Menschen aufgehängt wurden erfahren, dass sie des Hochverrats für schuldig befunden worden waren, sie hätten den Sultan beleidigt. Und wir treffen auf eine Gruppe Menschen die fordern, dass alle Ägypter raus geschmissen werden.

Veröffentlicht unter 0510: Damaskus, Kampagne 3: Torwelten | Schreib einen Kommentar

Interludium

Es wird überlegt, nochmal jemanden nach Manila zu schicken, um zu prüfen, was da so los ist (besessene Menschen).

Jean-Baptist hatte einen Auftrag, und zwar den Infos nach Damaskus nachzugehen. Ägypten breitet sich im Osmanischen Reich massiv aus, sieht nicht so gut aus für das Osmanische Reich. Ägypten verwendet dämonische Magie.

Er hat ein großes Gebäude gefunden (Schule, Kloster?), an dem auch das Sigill angebracht ist, das wir gefunden hatten. Dort könnten an die 200 Leute leben.

Auch in Rom ändert sich was: Statt des Triumvirats gibt es jetzt einen Papst, Angehöriger der Herrschaftskirche. Fruchtbarkeitskirche und Weisheitskirche haben sich untergeordnet, sowie auch die Könige von Spanien, Frankreich und Portugal.

Im Heiligen römischen Reich könnte es interne Kriege geben.

Wie sich der Zar verhalten wird ist noch nicht klar.

Es ist extrem erstaunlich, wie schnell (ein Jahr) sich die politische Großwetterlage verändert.

Und die Händler bekommen Druck von Island (König des Nordens), daß der Fluch bekämpft werden muss. Man erwartet sich ja viel von den Hinweisen, die in den Büchern hinterlassen wurden, weswegen Damaskus so interessant wäre.

Des weiteren vermutet man, daß es Probleme, mit den Tor-Sensoren gibt, da man eigentlich annimmt, daß es noch weitere Tore geben müsste, die unsere Sensoren uns derzeit aber nicht anzeigen.

Wie bekommen jeder 50 Punkte zum Trainieren.

Man untersucht den Menschen, den wir besessen mitgebracht haben. Aber man findet nicht so recht raus, was er hat. Er ist auch unverändert, die Magie wirkt auf ihm.

Man überlegt auch, sich nicht nur Manila anzuschauen, was dort los ist, sondern auch Komodo, wo die Elfen die spezielle Magie gebaut haben, die das Tor schrumpfen lässt. Man erwartet sich davon, sowohl etwas über die elfische Magie zu lernen, als auch was über die Tore.

Auch die Drachen sind interessant: In einer anderen Welt, die wir noch nicht kennen, da gibt es auch Drachen. Und jetzt eben in dieser Welt.

Man versucht, unseren Besessenen durch den Transfer durch ein Tor (nicht unser „Heimat-Tor“, sondern das in der anderen Richtung) irgendwie zu verändern – Hoffnung: Ihn zu entmagifizieren. Macht dort einige Experiment mit ihm. Zum Beispiel versucht man, ihn durch die Begegnung mit vielen Menschen (Freiwillige) zu „aktivieren“. Klappt tatsächlich – sobald so an die 40-50 Leute in seiner Nähe sind, wird er aktiv und versucht Leute anzusprechen.

Als man ihn durch das Tor schubst, während die Magie auf ihm aktiv ist, bricht er tot zusammen. Die Theorie ist, daß er ohnehin schon tot war, und sein Körper von irgend einer Art Wesenheit besessen war, die jetzt entwichen ist.

Veröffentlicht unter 0490: Hinter den Drachen von Komodo, Kampagne 3: Torwelten | Schreib einen Kommentar